Zum Wilden Mann


Ein Sammelsurium



Kambodscha 2012

Siem Reap

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Siem Reap ist der Ausgangspunkt zu den grandiosen Stätten von Angkor, in denen selbst es keine Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants gibt. Vor dem Einsetzen des Massentourismus recht bedeutungslos, ist es heute eine der internationalen Top-Locations für Kultur-Tourismus, hat aber bis jetzt seinen friedvollen und etwas verschlafenen Charakter bewahrt.

Als durchaus sehenswerte Unterhaltung haben sich zahlreiche Darbietungen von modernen "Apsaras" (in der hinduistischen und Teilen der buddhistischen Mythologie halb menschliche, halb göttliche Frauen) etabliert. Sicher spielt hier auch der Stolz auf das nationale Erbe eine wichtige Rolle. Kostüme und Schmuck der Tänzerinnen gleicht denen ihrer steinernen Vorbilder in Angkor.

Der Name Siem Reap heißt übrigens so viel wie "Sieg über die Thailänder"; hier wurde einst erfolgreich eine Schlacht gegen das Königreich Ayutthaya geschlagen.




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Anchor Bier ist allgegenwärtig und recht günstig, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in SEA, wo Bier eher einen Luxusartikel, jedenfalls für die Kaufkraft der lokalen Bevölkerung, darstellt.

Hervorragendes Essen ist nicht schwer zu finden.

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Schülerlotsen geleiten die Kids über die Straße - eine gut organisierte Sache, die wir sonst in SEA kaum angetroffen haben.

Helm ist Pflicht für Motorradfahrer, aber das Geld reicht oft nur für den Ernährer.

Eine Krokodilfarm bietet einen Blick aus der Nähe auf diese faszinierenden Tiere. Vielleicht ist es aber gut, dass das Internet (noch) keine Gerüche überträgt.

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Der getrocknete Saft der Zuckerpalme (unten die Früchte) wird als Jaggery gehandelt. Er eignet sich hervorragend zum Amschmecken sauer-scharfer Suppen und für Süßigkeiten aller Art. Leider ist er auch in gutsortierten Asia-Läden in Deutschland schwer zu finden, daher möglichst viel vor Ort kaufen !


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Wenn man nach einem schweißtreibenden und staubigen Tempel-Tag mit dem Tuk-Tuk zurückfährt, päppeln einen 2 Dinge sofort wieder auf : eine kühle Trink-Kokosnuss und ein Fußbad mit Knabberfischen (Garra Rufa), welche die auf vielen Kilometern erworbene Hornhaut wieder entfernen(davon leben sie). Die Haltung dieser Fische ist umstritten, wir sind ihnen erst in Kambodscha begegnet.

Das T-Shirt des Tuk-Tuk-Fahrers weist auf eine üble Problematik des Südostasien-Tourismus hin : Kinderprostitution. Kambodscha hat mittlerweile Thailand als Pädophilen-Ziel abgelöst.


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