Für 3 Tage Badeurlaub ging es mit dem Bus nach Sihanoukville, der Hafenstadt im Süden Kambodschas.
Der Hafen wurde erst ab 1956 mit französischem Geld gebaut, um der Abhängigkeit bei der Versorgung von Saigon
zu entgehen. Immer wichtiger wird der Badetourismus.
Die Stadt selbst ist ziemlich hässlich, die Strände
um die Stadt können keinem Vergleich mit Thailand oder Vietnam standhalten, aber das könnte sich sehr schnell zum
Besseren oder auch Schlechteren ändern, wenn die fast unberührten Inseln ringsum erschlossen werden.
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Während der Strand vor den Hotels und Restaurants relativ sauber ist, weil er häufiger von Abfällen
befreit wird, ist ansonsten die erschreckende Verschmutzung des Meeres durch Plastikmüll augenfällig.
Wohlgemeinte Initiativen zur Müllvermeidung werden nicht ausreichen; zu viel Plastik schwimmt schon im Meer.
Daher an dieser Stelle Unterstützung für das Projekt
Ocean Cleanup
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Die fliegenden Durian-Verkäuferinnen schneiden die köstliche Frucht in mundgerechte Stücke.
Das Mitbringen ins Hotel ist in der Regel wegen des durchdringenden Geruchs untersagt, am Strand steht aber dem
Genuss nichts im Weg. Bei uns löste schon der Anblick der dickverpackten Damen Schweißausbrüche aus, aber die
Einheimischen haben ein anderes Wärmegefühl, schon die leichte Meeresbrise lässt sie frieren und sicher dient
die Verhüllung auch als Sonnenschutz.
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Das Independence Hotel gilt zwar als DAS Luxushotel vor Ort, verströmt aber den Charme vergangener sozialistischer
Zeiten, als sich hier die Funktionärsklasse traf. Im Stadtzentrum fallen nur die beiden goldenen Löwen auf, Symbol
der Angkor-Brauerei, der größten des Landes.
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Recht abwechslungsreich war eine Bootsfahrt zu den Inseln. Man fährt an vielen menschenleeren Stränden vorbei
und kann ahnen, wie in den nächsten Jahren dort ein Bauboom einsetzen wird. Die neu fertiggestellte Brücke ist
eine erste Ankündigung. Eine Wanderung durch die Mangroven und das Plantschen im warmen, seichten Meer waren
erfrischend. Für die Bordunterhaltung sorgte der Schiffseigentümer Hans, der Freibier allen versprach, die, wie er
hier demonstriert, durch den Schnorchel tränken. Einige schafften es auf 5 Halbe. Als Bayer hatte Hans auch Enzian-Schnaps
anzubieten. Einem Angler an Bord war es gelungen, einen Barrakuda zu fangen, einer der besten Speisefische überhaupt.
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