1. Etappe : Lago di Bracciano |
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Der Lago di Bracciano ist ein Vulkansee, er füllt eine ca. 9km breite Caldera.
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2. Etappe : SutriErstmals begegnen wir in Sutri der Kultur der Etrusker. Lange vor Rom existierend, ist Sutri heute nur noch eine kleine
Provinzstadt. Der Name leitet sich von dem etruskischen Gott Sutrinas ab, aus dem die Römer dann Saturn machten. |
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Der archäologische Park umfasst 3 Attraktionen :
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3. Etappe : Lago di VicoDer Lago die Vico ist ein weiterer Vulkansee. Er gilt als sehr fischreich. |
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4. Etappe : TarquiniaEiner der wichtigsten Standorte der Etrusker. Die Fresken in den Grabstätten, die Sarkophage
und die Kunstschätze - Vasen, Juwelen, Statuen - aus den Ausgrabungen in Tarquinia sind unter den schönsten dieser Kultur. |
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Die etruskischen Stätten gehören seit 2004 zum UNESCO-Welterbe. Bevor wir sie besuchen, verschaffen wir uns einen
ersten Einblick in dem gleich am Eingang zur Altstadt gelegenen wunderbaren Museo Nazionale Tarquiniense.
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Die nördliche Hälfte von Latium war Teil des Gebiets der Etrusker, deren Existenz in diesem Gebiet
zwischen 800 und 100 v. Chr. belegt ist, wie die benachbarten Regionen Toskana und Umbrien auch.
Über die Herkunft der Etrusker gibt es unterschiedliche Meinungen, die einen sehen sie als vor-lateinisches indigenes Volk,
wie z.B. die Volsker, die anderen sehen sie als Einwanderer aus Kleinasien.Ebenso unvollständig ist die Entschlüsselung
ihrer Sprache. Tatsache ist aber, dass sie eine hochentwickelte, in vielen Hinsichten recht moderne Kultur hatten.
Landwirtschaft und vor allem Handel hatten die Etrusken reich gemacht und ihre Baukunst war auf einem hohen technischen
Stand. Sie erfanden den Bogen mit Schlussstein, eine Struktur, die sehr viel stabiler als Säule und Tragbalken ist und
den Ägyptern und Griechen unbekannt war. Und sie waren echte Lebensgenießer! Kunst, Sport, Tanz, gutes Essen und Trinken
waren bei ihnen hoch in Kurs. Unter den Nachbarn galten sie auch als eitel und sehr modebewusst. Sich wie die Etrusker
kleiden bedeutete so etwas wie heute "chic wie in Paris". |
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Ende Dezember bis 6.Januar werden große Teile der Altstadt in eine Presepio vivente (= Lebende Krippe) umgewandelt.
Am Nachmittag zieht eine bunte Schar von römischen Zenturionen, Kamelreitern, darunter die Heiligen Drei Könige,
Marketenderinnen und Ochsentreibern durch die Hauptstrasse. |
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5. Etappe : CaprarolaDie Villa Farnese in Caprarola wurde um 1550 von einem Kardinal Farnese in Auftrag gegeben. |
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6. Etappe : ViterboObwohl vermutlich eine etruskische Gründung, erlangte Viterbo erst im Mittelalter einige Bedeutung, vor allem als Sitz der
Päpste zwischen 1145 und 1281, als diese in der gut befestigten Stadt Zuflucht vor den Bürgerrevolten in Rom suchten. |
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Berühmt ist Viterbo durch das längste Konklave (Papstwahl)der Kirchengeschichte. Es begann 1268 und dauerte 1005 Tage.
Die Kardinäle, in unversöhnliche politische Lager gespalten, konnten sich nicht einigen, selbst nachdem die erzürnten
Bürger der Stadt, die den aufwendigen Lebensstil der Kirchenfürsten während des Konklaves zu finanzieren hatten, diese
bei Brot und Wasser einsperrten (Übrigens ein Rat des Franziskaners Bonaventura). |
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7. Etappe : Nähe Viterbo A : Villa LanteDie Villa Lante liegt in Bagnaia, einem Örtchen in der Nähe von Viterbo, dessen Namen von den Thermalquellen (bagno = Bad)
herrührt. Er hat einen sehenswerten mittelalterlichen Ortskern
(Bild 1 u. 2), die eigentliche Attraktion aber ist die Villa Lante, einer der berühmtesten Gärten Italiens. |
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Die im manieristischen Stil angelegte, sanft ansteigende Gartenanlage weist zahlreiche, ineinander überfließende
Wasserspiele auf. Der Krebs, Wappentier der Gambara, ist ornamental an vielen Stellen eingesetzt.
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7. Etappe : Nähe Viterbo B : Abbazia di San Martino al CiminoDas Städtchen zwischen Viterbo und dem Vicosee ist aus zwei Gründen sehenswert: wegen einer Abtei und einer Frau. |
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Die Frau war Olimpia Maidalchini, geboren in Viterbo und Ehefrau eines römischen Adligen, dessen Bruder später Papst
Innozenz X wurde. Olimpia war sehr ehrgeizig und gerne bereit, ihren sozialen Stand mit Pomp und Pracht der Welt zu zeigen.
Sie wollte einen Sommerpalast in der Nähe ihrer Heimatstadt haben und ließ ihn in San Martino erbauen.
Mit dem Projekt beauftragte sie Francesco Borromini, den berühmten Architekten des römischen Barocks. Aber Olimpia
war auch sparsam und ließ den Palast mit den Bauabfällen der Restaurierung ihrer römischen Residenz, Palazzo Doria Pamphili
bauen. Den Architekten und Maurern, die in San Martino für sie tätig waren, gab Donna Olimpia die Erlaubnis, ihre
eigenen Häuser rund um den Palast zu bauen. Dies wurde strikt nach einem geometrischen Plan ausgeführt.
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7. Etappe : Nähe Viterbo C : NorchiaNorchia ist eine weitere etruskische Nekropole, die wiederum einen gänzlich anderen Charakter als Tarquinia
oder Sutri aufweist. Sie liegt an den Steilhängen von kleinen Tälern, die einige Bäche in das Tuffstein-Plateau gegraben
haben.
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7. Etappe : Nähe Viterbo D : VitorchianoVitorchiano ist ein Städchen am Fuß der Cimini-Berge. Es liegt auf steil abfallenden Tuff-Felsen vulkanischen Ursprungs
inmitten von steinpilzreichen Eichenwäldern. |
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8. Etappe : Bagnoregio
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Heute allerdings hat sich Bagnioregio durch seine malerische Lage zum Touristenmagnet ersten Ranges entwickelt.
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9. Etappe : BomarzoIn der Nähe des Städtchens Bomarzo ließ Fürst Vicino Orsini 1547 den "Park der Monster" oder "Heiliger Wald" genannten
manieristischen Garten errichten. |
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Herkules, der einen Giganten zerreißt, das schiefe Haus, in dem man nicht lange verweilen kann, ohne schwindelig zu werden, die Göttin Ceres, der Elefant, der einen römischen Legionär zertrampelt - wohl an Hannibal angelehnt - gehören ebenfalls zu den Attraktionen des Parks. Die letzten 2 Bilder zeigen Proteus oder Glaukos und eine Sphinx. |
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