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Das Leberblümchen (Hepatica nobilis)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
gehört zu den am frühesten blühenden Pflanzen (ab März). Sowohl der deutsche wie auch der wissenschaftliche Name
leitet sich von der Form der Laubblätter ab, die an eine menschliche Leber erinnern. Es ist in Deutschland "besonders geschützt".
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Das StängelloseLeimkraut oder die Polsternelke (Silene acaulis)
Familie: Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
bildet in den Hochgebirgen dichte Polster aus. Trotz seiner geringen Wuchshöhe bildet es sehr lange (bis über 1m) Wurzeln aus, die in den
Fels eindringen.
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Das GefleckteLlungenkraut (Pulmonaria officinalis)
Familie: Raublattgewächse (Boraginaceae)
ist in weiten Teilen Europas anzutreffen, in Deutschland häufiger im Süden. Durch den Gehalt an Kieselsäure, Schleimen, Saponinen
, Gerbstoffen und größeren Mengen Mineralien wirkt es hustenreiz- und entzündungshemmend, daher der Name.
Auch Hildegard von Bingen setzte es gegen Lungenleiden ein.
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Das Mädesüß (Filipendula ulmaria)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
ist in den meisten Teilen Europas auf Feuchtwiesen und an Bachufern ansässig.
Aus der Pflanze wurde früher Salicylsäure gewonnen.Da sie damals botanisch noch den Spiersträuchern (Spiraea) zugerechnet
wurde, gab sie dem "spir" in Aspirin (A steht für Acetyl) den Namen. Mädesüß wird zum Teil noch heute als schweiß- und
harntreibendes Mittel eingesetzt, z.B. bei rheumatischen und Gicht-Erkrankungen.
In der Küche werden Mädesüß-Blüten zum Aromatiesieren von Süßspeisen verwendet, besonders in der französischen Küche
und in Wallonien. Ein etymologischer Erklärungsversuch für den deutschen Namen besagt, das die Pflanze dem Met zugesetzt wurde (Met-Süße),
ein anderer führt den Namen auf den süßen Geruch zurück den die Pflanze nach dem Mähen verströmt (Mahdsüße).
Für beide Versionen gibt es analoge Begriffe im Norwegischen und Englischen (Meadow sweet).
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Das Maiglöckchen (Convallaria majalis)
Familie: Liliengewächse (Liliaceae)
ist in Europa besonders in lichten Eichen- und Buchenwäldern weitverbreitet.
Alle Pflanzenteile sind hochgiftig, besonders die Beeren (Giftpflanze des Jahres 2014 !).
Sowohl in der Volksmedizin wie auch in der modernen Pharmakologie spielen Extrakte der Pflanze eine bedeutende Rolle.
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Die Mehlprimel (Primula farinosa)
Familie: Primelgewächse (Primulaceae)
ist in Eurasien weitverbreitet, in Deutschland kommt sie hauptsächlich in den Alpen vor, wo sie oft in Gesellschaft von Enzianen zu finden ist.
Die Drüsenhaare scheiden winzige Kristalle aus, die mit Pflanzenwachs vermischt den mehligen Überzug auf den oberirdischen Pflanzenteilen bilden.
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Die Nachtviole (Hesperis matronalis)
Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
bekam ihren Namen von dem fliederähnlichen Duft, den sie vor allem in (warmen) Nächten verströmt, und der
häufig Taubenschwänzchen anlockt.
Sie findet sich vor allem in schattigen Bach- und Flusstälern.
In blühendem Zustand kann sie leicht mit dem Silberblatt verwechselt werden.
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Der Gewöhnliche Natternkopf (Echium vulgare)
Familie: Raublattgewächse (Boraginaceae)
ist in Europa und Westasien an trockenen bis Ruderalstellen und steinigen Fluren verbreitet.
Er ist eine gute Bienenweide und Futterpflanze für zahlreiche Falterarten.
Der Name Natterkopf ist auf den zweispaltigen Griffel zurückzuführen, der an die gespaltene Zunge einer Schlange
erinnert. Daher wurde die Pflanze irrtümlich als Mittel gegen Schlangenbisse angesehen.
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Die Pechnelke (Silene viscaria)
Familie: Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
kommt in Deutschland hauptsächlich in der subalpinen Höhenstufe vor, ist ansonsten aber in Europa weitverbreitet,
wiewohl sie vielerorts gefährdet ist.
Der Name rührt von der dunklen, klebrigen Beschichtung der Stängel unterhalb der Knoten her, diese dient wohl dem
Schutz vor Insekten-/Blattlausfraß.
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Die Alpen-Pestwurz (Petasites paradoxus)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
findet sich häufig in den Kalkgebirgen der Alpen.Als Frühblüher bricht die junge Pflanze oft schon durch den Schnee.
Mit ihren tiefreichenden Pfahlwurzeln festigt sie Geröll- und Schutthalden.
Neben der naturheilkundlichen Verwendung wurden die Blätter in der Bronzezeit und von keltischen Bergleuten als
Toilettenpapier benutzt.
Den deutschen Namen erhielt die Pflanze im Mittelalter bei den schweren Ausbrüchen der Pest.
Anwendungen der Pflanze, deren ätherische Öle unangenehm riechen, sollen Ratten mit ihren Flöhen, den Überträgern der Pest,
ferngehalten haben.
Auch heute noch wird die Pflanze pharmakologisch erforscht, z.B. im Einsatz gegen Migräne.
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Die Prachtnelke (Dianthus superbus)
Familie: Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
ist in Deutschland gefährdet.Sie bevorzugt durchlässige, sandig-humose, leicht
feuchte Böden an sonnigen bis halbschattigen Plätzen.
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Die Behaarte Primel (Primula Hirsuta)
Familie: Primelgewächse (Primulaceae)
wächst in Rasen, Fels- und Geröllfluren des Hochgebirges. In Deutschland ist sie kaum zu finden,
dagegen in Österreich, der Schweiz, Norditalien und Frankreich.
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Der Pyramiden-Günsel (Ajuga pyramidalis L.)
Familie : Lippenblüter (Lamiaceae)
kommt vor allem in den zentralen und südlichen Alpen vor.
Er ist eine Heilpflanze, die als Wundmittel und bei Stoffwechselstörungen verwendet wurde.
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Der Rosmarin-Seidelbast (Daphne cneorum)
Familie: Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae)
ist ein mehrjähriger Mini-Strauch mit verholzten Stängeln. Die Blüten erinnern an Flieder und duften ebenso stark;
manche erinnert der Duft eben an Flieder, Andere an Nelken. Die Pflanze ist stark giftig.
Sie ist stark gefährdet und in Deutschland besonders geschützt.
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Der klebrigeSalbei(Salvia glutinosa)
Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Wächst in den Alpen und Alpenvorland in Schluchtwäldern und am Waldrand. Die Blätter sind klebrig behaart, daher der
deutsche Name. Medizinische Anwendungen sind nicht bekannt; die aromatischen Blätter werden manchmal zum Würzen verwendet.
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Das Salomonssiegel oder die Weißwurz (Polygonatum odoratum)
Familie: Spargelgewächse (Asparagaceae)
ist mit Bärlauch und Spargel verwandt, im Gegensatz zu diesen aber giftig. Es wächst in lichten Mischwäldern.
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Die Wald-Schlüsselblume (Primula elatior)
Familie: Primelgewächse (Primulaceae)
Als Frühblüher verziert sie schon im März die ansonsten meist noch leblose Natur. Sie wächst häufig in krautreichen Wäldern,
aber auch auf Feuchtwiesen. Hummeln und Falter zählen zu den Bestäubern, für Bienen dagegen ist sie aufgrund des kurzen Rüssels
nur bedingt nutzbar. Aus Blüten und Wurzeln wird ein schleimlösender Tee hergestellt.
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Die Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
Familie: Hundsgiftgewächse (Apocynaceae)
Im Altertum wurde die Pflanze gegen den Biß giftiger Tiere verwendet, daher der lateinische Name.
Sie ist in Europa weit verbreitet und leicht giftig.
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Die Schuppenwurz (Lathraea squamaria)
Familie: Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
ist ein Frühblüher (März - April).
Als Schmarotzerpflanze bildet sie kaum Chlorophyll aus. Unterirdisch bildet sie ein bis zu 2 m langes Rhizom aus.
Wirtsphlanzen sind vor allem Haselnuss, Erlen, Pappeln, Weiden und Buchen.
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Der Seidelbast (Daphne mezereum)
Familie: Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae)
ist im nördlichen Eurasien weitverbreitet, aber dennoch selten.Er kommt bis in Lagen von 2000m vor.
Der stark giftige Strauch blüht schon im März, ehe die ersten Blätter erscheinen. Die Blüten duften stark fliederähnlich
wie bei seinem kleinen Bruder, dem Rosmarin-Seidelbast.
Er wurde früher in der Medizin eingesetzt.
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Das Ausdauernde Silberblatt (Lunaria rediviva)
Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
findet sich in schattigen, feuchten Bergwäldern. Die wohlriechenden Blüten tragen Früchte, deren silbrige Scheidewände
namensgebend für die Gattung sind.
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Die Silberdistel (Carlina acaulis)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
auch Eberwurz genannt. Ihr wurde eine potenzfördernde Wirkung nachgesagt, auch andere medizinische Wirkungen
sind beschrieben. Der Blütenkorbboden wurde auch , ähnlich der Artischocke, als Gemüse zubereitet.
Die Silberdistel gilt heute als gefährdet und ist daher geschützt.
Die Hüllblätter der Silberdistel nehmen bei erhöhter Luftfeuchtigkeit an der Unterseite mehr Wasser auf als an der Blattoberseite.
Dadurch krümmen sich die Hüllblätter nach oben und schützen die Röhrenblüten vor Regen. Deshalb wird die Silberdistel
auch Wetterdistel genannt.
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Die weiße Silberwurz (Dryas octopetala)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
ist eine arkto-alpine Art der Nordhalbkugel und ein exemplarischer Klima-Indikator
arktischer Verhältnisse und glazialer Perioden.
Die genügsame Pflanze kann bis zu 100 Jahren alt werden.
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Die Soldanelle oder das Alpenglöckchen (Soldanella)
Familie : Primelgewächse (Primulaceae)
blüht je nach Standort von April bis Juni. Oft findet sie sich am Rande von Schneefeldern, man könnte sagen, es ist das Schneeglöckchen der Alpen.
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Die Sommerwurz (Orobanche gracilis)
Familie: Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae); früher zu den Scrophulariaceae gezählt
ist ein Vollschmarotzer, der besonders auf Klee parasitiert.
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Das Große oder echteSpringkraut (Impatiens noli-tangere) auch Kräutchen-Rühr-mich-nicht-an
Familie: Balsaminengewächse (Balsaminaceae)
ist das einzige endemische Springkraut in Mitteleuropa, während das kleine und das drüsige Springkraut Neophyten sind.
Gemeinsam ist allen der Mechanismus der Samenverbreitung : Die Fruchtkapseln sind durch Zellsaftdruck (Turgor) gespannt und platzen
bei Berührung explosionsartig auf. Dabei werden die Samen bis über 3 Meter geschleudert.
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Das drüsige Springkraut hat sich ,aus Indien kommend, erst seit den 80ger Jahren massiv in Deutschland vermehrt und nimmt große Flächen
vor allem in Flusstälern ein. Wegen der agressiven Ausbreitung, die einheimische Pflanzen verdrängt, wird es vielerorts bekämpft. |
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Das kleine Springkraut hat sich etwa ab 1860 in den heimischen Wäldern, auch solchen, die naturnah sind, ausgebreitet.
Es stammt ursprünglich aus Zentralasien. |
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Die Sterndolde(Astrantia major)
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
ist in den Alpen häufig anzutreffen. Sie wird in der Volksheilkunde als magenstärkendes Mittel verwendet.
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Das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris)
Familie: Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
wächst weitverbreitet auf Magerrasen und ist kalkliebend. Die jungen Triebe werden als Wildgemüse verwendet.
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Die Teufelskralle (Phyteuma orbiculare)
Familie : Glockenblumengewächse (Campanulaceae)
ist häufig auf Magerwiesen und Flachmoorwiesen zu finden.
Sie hat nichts mit der als Medizin angebotenen afrikanischen Teufelskralle zu tun.
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Die Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Familie : Glockenblumengewächse (Campanulaceae)
kommt in Laubwäldern und auf Hochstaudenfluren vor. Sie wird manchmal als Wildgemüse verwendet.
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Die Trollblume (Trollius europaeus)
Familie : Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
wächst bevorzugt auf nährstoffreichen Feuchtwiesen, bis auf eine Höhe von 3000m.
Einst weit verbreitet, ist sie heute eher selten geworden und vorwiegend im Gebirge anzutreffen.
Da sie leicht giftig ist, wird sie vom Vieh gemieden.
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Die Türkenbundlilie (Lilium martagon)
Familie: Liliengewächse (Liliaceae)
ist in Eurasien verbreitet, in Deutschland vor Allem in Kalkgebirgen; sie bevorzugt Wälder mit nährstoffreichem Unterholz. Eine der schönsten Lilien Europas, und
Schon die Alchimisten glaubten, mit Hilfe der Pflanze unedles Metall in Gold umwandeln zu können.
Taubenschwänzchen zählen zu den Hauptbestäubern, Rehe zu den Fressfeinden - sie schätzen offenbar die prallen jungen Knospen.
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Die Vogelnestwurz(Neottia nidus-avis)
Familie: Orchideen (Orchidaceae)
ist eine geschützte Orchidee. Sie bildetet kein Chlorophyll aus, sondern ernährt sich mit Hilfe von Pilzen
von toten organischen Stoffen. Sie findet sich in nährstoffreichen Buchen- und Mischwäldern.
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Das Gelbe Veilchen(Viola biflora),
Gattung : Veilchen (Viola)
Wächst an geschützten und feuchten Stellen in allen Gebirgen.
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Die Grünliche und die Weiße Waldhyzinthe (Platanthera chlorantha u. P. bifolia)
Familie: Orchideen (Orchidaceae)
ist in ganz Eurasien verbreitet, aber relativ selten. Sie gedeiht in lichten Wäldern und Gebüscharealen.
Die Blüten duften intensiver in der Dämmerung, weswegen Nachtfalter die Hauptbestäuber sind.
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Die Waldrebe oder Clematis (Clematis alpina)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
ist eine Kletterpflanze in den Alpen, häufig an Waldrändern oder auch Felsen; sie erreicht Höhen von 3m.
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Das RoteWaldvöglein(Cephalanthera rubra)
Familie: Orchideen (Orchidaceae)
Eine der schönsten Orchideen unserer Regionen. Streng geschützt !
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Das WeißeWaldvöglein(Cephalanthera damasonium)
Familie: Orchideen (Orchidaceae)
besiedelt lichte Wälder. Streng geschützt !
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Der Wald-Wachtelweizen (Melampyrum sylvaticum)
Familie: Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
ist ein Halbschmarotzer, der in Skandinavien, aber auch den Alpen verbreitet ist.
Er befällt die Wurzeln von Bäumen und Sträuchern (z.B. Buche, Eiche Birke, Weißtanne, Heidelbeere u.a.).
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Der Mittlere Wegerich (Plantago media)
Familie: Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
bevorzugt Magerwiesen, Halbtrockenrasen bis in Höhenlagen von 1800m.
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Der Große Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
wächst verbreitet auf Nass-/Moorwiesen.
In der Pflanzenheilkunde wird ihm blutstillende Wirkung zugeschrieben, er gilt als gute Futterpflanze für das Vieh.
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Der Wiesenknöterich(Polygonum Bistorta)
Familie: Knöterichgewächse (Polygonaceae)
Wird auch "Zahnbürste" genannt, wächst auf feuchten Wiesen.
Die Wurzeln werden als Wildgemüse verwendet.
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Die Akeleiblättrige Wiesenraute(Thalictrum aquilegiifolium)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
würde man kaum bei den Hahnenfußgewächsen vermuten, so sehr weichen Blätter und Blüten davon ab.
Die Staubblätter sind auffallend gefärbt und übernehmen statt der Kronblätter die Funktion des Schauapparates - sehr ungewöhnlich.
Sie wächst hauptsächlich in den Alpen. Sie wurde als Heilmittel gegen Wechselfieber verwendet.
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Der Wiesensalbei(Salvia pratensis)
Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend, hat der Wiesensalbei sich über ganz Auropa und teilweise auch
in Kleinasien ausgebreitet. Er liebt kalkhaltige, nährstoffreiche Böden in trockener, sonniger Lage.
Er kann wie der Küchensalbei als Gewürz verwendet werden, ist aber weitaus weniger intensiv.
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Das breitblättrigeWollgras(Eriophorum latifolium)
Familie: Sauergrasgewächse (Cyperaceae)
findet sich in Mooren. Obwohl sein Verbreitungsgebiet ganz Europa bis Westsibirien umfasst,
steht es in Deutschland in der Roten Liste (gefährdete Arten), was auf den schwindenden Lebensraum zurückzuführen ist.
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Der Wundklee(Anthyllis vulneraria) ssp alpestris
Unterfamilie : Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Wegen des hohen Gehalts an Saponinen und Gerbstoffen wurden die Blüten zur Behandlung von Wunden und Geschwüren benutzt.
Er findet sich auf Kalkmagerrasen und alpinen Steinrasen.
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