Zum Wilden Mann


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Landsberg am Lech




Landsberg gilt als Grenzstadt zwischen Bayern und Schwaben mit einer bewegten Geschichte. Es liegt an der mittelalterlichen Salzstraße von Bad Reichenhall zum Bodensee.
Durch den Handel mit Salz, Getreide und Holz, das über den Lech transportiert wurde, kam die Stadt zu einigem Reichtum. Im Dreißigjährigen Krieg wurden alle Bewohner von den protestantischen Truppen massakriert.

Während seiner Festungshaft schrieb Hitler hier "Mein Kampf"; 1944 entstand im Gebiet Landsberg - Kaufering der größte KZ-Komplex auf dem Boden des Deutschen Reiches.

Johnny Cash gründete während seiner Militärzeit Anfang der fünfziger Jahre in Landsberg seine erste Band (Landsberg Barbarians) und schrieb den "Folsom Prison Blues".



Bei schönem Wetter sieht man schon die Alpen ....


AlpenPanorama von Kaufering gesehen

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Das vierstufige Lechwehr prägt das Stadtbild.



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Das Alte Rathaus 1719 von Dominikus Zimmermann (Wessobrunner Schule) gestaltet.



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Die schlichtere Seite des Bayertors zeigt sich den Richtung Bayern Ausreisenden, die Prachtseite sollte wohl die Neuankömmlinge von der Salzstraße beeindrucken.



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Wenn der Giebel gar nicht gefiel, wurde das Haus durchgesägt und verkehrt herum wiederaufgestellt.



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Brezel wurden schon immer gern zum Bier gegessen. Hier demonstriert vielleicht ein Knabe, wie er mit Bart aussähe.



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Klosterkiche des ehem. Ursulinen-Klosters



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Die Teufelsküche liegt an einem Steilhang des Lech. Die tiefblaue Farbe stammt von der Lichtbrechung im stark kalkhaltigen Quellwasser her.



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Das Ruethenfest ist ein Kinderfest, bei dem sich Kinder in historische Kostüme einkleiden und historische Szenen der bewegten Stadtgeschichte darstellen. Es findet alle 4 Jahre statt.



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Einer der Höhepunkte des Festes ist der große Umzug durch die Altstadt von Landsberg.



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Prägnante Bauwerke der Stadt sind Teil des Umzugs, hier das Bayerntor.



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Gespann bei der Leonhardi-Fahrt



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Die Pestkapelle St.Walburga liegt weit ausserhalb der Ansiedlungen. Nicht mal ein geregelter Pfad führt dorthin, man muss durch die Felder stapfen. Die Pesttoten wurden hier bestattet, um die Antsteckungsgefahr zu mindern.

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2016 wurde die Fischtreppe an der Staustufe 18 des Lech fertiggestellt. Hier die Einstiegstreppe.



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Die Hurlacher Heide, die sich an die Fischtreppe anschließt, ist winzig, birgt aber eine enorme Artenvielfalt. Der Perluttfalter ist relativ häufig anzutreffen.

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Bis 3500 v. Chr. gehen die Funde einer jungsteinzeitlichen Siedlung bei Pestenacker, etwas ausserhalb von Landsberg, zurück. Dieses Haus ist eine Rekonstruktion.

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Der Hauptplatz mit Marienbrunnen und Schmalzturm



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Vom vermutlich schon 1364 gebauten Lechwehr abgeleitet wird der Mühlbach, der früher Mühlen antrieb und heute der Stromerzeugung dient.



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Das Bayertor ist das prächtigste Tor der in vielen Teilen erhaltenen Stadbefestigung.



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Bei der Gestaltung der Giebel konnte man sich nie richtig einigen.



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Der Biergarten direkt am Lech bietet Bier vom Kloster Andechs.
Oberhalb steht der Jungfernsprung-Turm, dessen Name an die Gräuel des Dreißigjährigen Krieges erinnert.



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Für eine sehr kurze Strecke innerhalb des Stadtgebiets erlaubt man dem Lech noch, ein wilder Fluss zu sein.



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Die früheren Salzstädel, in denen das Salz gelagert und verkauft wurde.



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Das Sandauer Tor, Teil der Stadtbefestigung



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Blick in die Ludwigstr. mit einem Teil der Johanniskirche



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Das Färber-Tor



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Der Mutterturm wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts von dem Maler, Musiker und Schriftsteller Sir Hubert von Herkomer erbaut.



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Ruethenfest



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Blick über den Lech auf Alt-Kaufering





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Bei der Leonhardi-Fahrt in Kaufering zieht eine stattliche Anzahl an Pferdewagen und Reitern zur Wallfahrtskapelle St. Leonhard. Dort werden die Pferde gesegnet.

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Gespann bei der Leonhardi-Fahrt



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Die Fischtreppe ermöglicht Fischen, die 14m Höhenunterschied der Staustufe zu überwinden. Ein Teil der Strecke ist als naturnahes Bachbett angelegt. Im September 2016 habe ich die ersten Fische dort beobachtet - sie scheinen den neuen Weg angenommen zu haben.



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Viele seltene und streng geschützte Orchideen und Ragwurze finden in den Lechtalheiden eine letzte Zuflucht. Die große Händelwurz ist gottseidank noch einigermaßen häufig.